Teil 5/6 Ausbildung zum Vocalcoach – 5. Ausbildungseinheit vom 02.03. – 04.03.2018
Ausbildung zum Certified POWERVOICE Vocalcoach
Ausbildungseinheit 5/6 vom 02.03. – 04.03.2018
On the road again – von ”Can not heat”- (Heizung im Auto ausgefallen)
Aus technischen und gesundheitlichen Gründen konnte ich den Freitag leider nicht mitnehmen, schwer gejetlagged saß ich bangend in der Werkstatt, in der Hoffnung meinen Bock (Auto) doch noch rechtzeitig startklar zu kriegen …
TIPP: Am Ende des Blogs findet ihr unser Video-Tagebuch, reinschauen lohnt sich!
Ins weltbekannte Jesteburg bin ich dann erst Samstagmorgen gegen 3:30 eingetrudelt… Umso beruhigender war die Tatsache dass in dieser Ausbildungseinheit viel am Klavier (Digital Piano/Keyboard) gearbeitet wurde. Hauptsächlich ging es darum Tonabfolgen spielen zu können, Übungen zu transponieren, oktavieren uvm.
Natürlich auch um die praktische Umsetzung der heiligen Übungen, die auch auf der POWERVOICE CD enthalten sind, in die Praxis umzusetzen und mit den Probanden und später Schülern optimal Trainingstöne üben zu können.
Da ich 8 Jahre Pianounterricht hatte, find ich natürlich noch den ein oder anderen Ton in dem schwarz/weißen Tastengemisch.
Ausbildung zum Vocalcoach, Samstag 03.März
Aus dem Bett ins kalte Wasser …
Wir sind direkt mit dem Thema Workshop gestartet. Hier gibt es drei Themengebiete:
1. Atmung
2. Kopf/Resonanzräume (Höhlenforschung)
3. Kehlkopf
Ein CIA (Coach in Ausbildung) hatte immer ein Thema, die anderen waren seine Workshopteilnehmer.
Anschließend wurde die Leistung analysiert und ausgewertet. Ich hatte mich nicht mit Ruhm bekleckert, da ich die letzten Wochen im Südamerikanischen Urwald verweilte und eher nicht so fleißig meine Hausaufgaben erledigt habe. Selbst würde ich das als: Setzen 6 bezeichnen! Da ist noch Höhlenforschungsbedarf (Kopfresonanzräume) und Büffel(n) angesagt bis die Mozzarella- Bällchen rollen!
Das Mittagessen erwähn ich jetzt einfach aus Respekt! Essen tut man und redet/schreibt nicht nur darüber! Ich mach das jetzt einfach so wie im „Film“ … oder hat von euch jemand jemals eine Szene gesehen in der ein Teller wirkliche leer gegessen wird (ausgenommen hiervon sind Bud Spencer Streifen)?
Im Laufe des Tages wurde noch an Songs, Bühnenpräsenz und allgemeiner Songanalyse geschliffen, wie ein japanischer Messerschmied es vermag! Zu erkennen wer was falsch macht beim Singen und wie man Hilfestellung gibt, ist an sich Thema seit der ersten Ausbildungseinheit.
Aber dieser geschulte , scharfe Habanero Blick scheint mir manchmal noch so weit entfernt zu sein wie der beste Burrito in Mexiko von meinem Gaumen. Doch es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen (außer bei so manchem Flugzeugabsturz). Immer wieder hilfreiche tools, wie lecker PDF’s gibt’s ja als handouts bzw. zum download auf FB in unserer ultra geheimen CIA Gruppe, wie z.B „Analysemöglichkeiten von Schülern auf der Bühne“
Gegen Abend hieß es dann Hühner satteln und bereit machen für die „Open Stage“ BBQ ♥ + songs raussuchen +setlist kreieren + location herrichten + Bier kalt stellen, Essen :-* und ein klein wenig „ich bin so aufgeregt spielen“ in den Studioräumen nebenan.
Und natürlich sahen die Mädels wieder grandios aus auf der Bühne! Rein zufällig hatten sie nämlich alle Wechselklamotten dabei und etwas Schminke etc., fast wie bei Marijke Amado nur ohne Zaubertür! Ab 20:00 hieß es Showtime! Eine wundervolle Open Stage war die Krönung des Tages. Jeder wächst enorm an den Open Stages hab ich das Gefühl. Ein Highlight jeder Ausbildungseinheit, definitiv!
Open Stage – die Bühne wird gerockt!
Ausbildung zum Vocalcoach, Sonntag 04.März
Goodbye to romance (Auto)
Ein knackiges Programm gepresst in den Tag, wie ein frischer O-saft!
In zweier Teams wurden wir an die Maschinen geschickt um die heiligen Übungen durchzugehen und somit jeweils beim Partner die “range” ferstzustellen und welchen Stimmbereichen bzw. Lagen welche Übung am besten funktioniert. Anschließend wurde das Ganze gemeinsam mit dem Captain am Piano geübt.
Der Unterrichtsraum wurde freigeräumt und die Boden Maserung /Holzquadrate wie sagt man? Stellt euch einfach Leibniz Butterkekse vor 53,5 x 53,5 cm auf denen wir stehen. Diese haben die Tonhöhen und Abstände/ Intervalle symbolisiert. Irgendwann hieß es dann mal für jeden „bis hierher und kein Schritt weiter!“ erstmal!! Denn eine Range lässt sich durch Übung und Stärkung der entsprechenden Muskulatur natürlich coolerweise ausbauen!
Bevor ich es vergesse, eine granatenstarke Analyse der Performance der Open Stage vom Vorabend hat wieder klar gezeigt, wer wo steht und man konnte wieder vieeeel über Eigenwahrnehmung/Außenwirkung lernen. Auch so eine Sache die einen sehr voranbringt, richtig analysieren/kritisieren und den eigenen Geschmack dabei abschalten, denn um den geht es nicht sondern um den Lerneffekt! Ich habe gelernt, dass ich stark polarisiere und eine Gruppe meine Präsenz feiert, während andere Angst vor mir und meinen Aktionen zu haben scheinen … Weicheier!
Dann war es mal wieder Zeit “Adios” zu sagen und allen eine gute Zeit zu wünschen, bis wir uns dann im April zu den Prüfungen wiedersehen! Es ist schon erstaunlich, wie eine Truppe in so kurzer Zeit zusammenwachsen kann …
Und dann der Abenteuerritt des Gaucho Roman … Heimreise: Sweet home Seitenstreifen!
Dem Hinweis des KFZ Docs „check dein Kühlerwasser regelmäßig“ bin ich zum Glück noch gefolgt, bevor ich das POWERVOICE Anwesen verlassen habe. Da war nämlich Leere , wie ich sie manchmal in meinem Kopf wünsche wenn mein Brain kurz vorm Explodieren steht. Retter in der Not, der Vermieter Uwe Brügmann der mir ein Fläschchen des feinen Gebräus gab mit dem ich meinen fahrbaren Gaul impfte.
Wir, das waren unser Logopädie-Küken Liv, das Mädchen mit der Bambistimme (nur beim Sprechen und dann auch nicht immer, sagen wir manchmal) und meine Wenigkeit, der Roman, kamen immerhin bis Mannheim!!!
Prompt wurde ich vom Schicksal dafür belohnt, dass ich Liv zu Hause absetzte und während „Komm mit mir ins Abenteuerland“ aus den Boxen dröhnte, ging die integrierte Nebelmaschine an und signalisierte mir: Die Musik spielt nie wieder hier in diesem Auto. Ich musste meinen treuen Gefährten auf dem Seitenstreifen der A61 landen! Die gelben Engel, die alle das gleiche Namensschild tragen, nämlich “ACDC” – nicht zu verwechseln mit den Rockern aus Australien!!! holten mich von der Straße und gaben wir etwas zu Essen…
Gegen 6:30 Uhr in der Früh wusste ich, dass ich meinen Bock nie wieder fahren würde … R. I. P., Auto! Tatsächlich kam gerade eben um 14:03 Uhr die definitive Todesnachricht für mein Opel Combo umgerüstet auf Gas – der Motor biss ins Gras!
07. April 2018 – Abschlusskonzert unserer Ausbildung zum Certfied Vocalcoach! Wir zählen auf euch!
Wir nehmen dich mit hinter die Kulissen unserer Ausbildung zum Vocalcoach!
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Video Tagebuch: Ausbildung zum Vocalcoach Teil 5/6
Habt euch wohl, bemitleidet mich noch ein wenig und passt auf eure Karren auf!
Wir sehen uns in ca. einem Monat wieder und dann schreibe ich hoffentlich als Ex-CIA!!!
Euer Roman
Roman Beselt
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