Teil 6 der Sängerausbildung – 6/6 Ausbildungseinheit 13.10. – 14.10.2018

Teil 6 der Sängerausbildung – 6/6 Ausbildungseinheit 13.10. – 14.10.2018

Ausbildung zum Certified POWERVOICE Singer | Sängerausbildung

Ausbildungseinheit 6/6 vom 13.10. – 14.10.2018

Willkommen zum 6. Teil unserer Sängerausbildung

TIPP: Am Ende des Blogs findet ihr unser Video-Tagebuch.

Samstag, Tag 1 Sängerausbildung

Hallo zusammen, heute beginne ich mit einer traurigen Feststellung: dies ist der letzte Blog, den ihr von mir bekommt. Das halbe Jahr ist doch schon tatsächlich um, ich fass es nicht … Wir haben zusammen so viel Tolles in den vergangenen sechs Monaten erlebt und unheimlich viel Spaß gehabt. Aber nun genug gejammert, ein Wochenende haben wir ja noch vor uns.

An unserem letzten gemeinsamen Wochenende sind wir leider nicht ganz vollzählig; Katy und Sarah sind verhindert und können heute leider nicht bei uns sein.

Als wir die Academy betreten, sieht es auf den ersten Blick ein bisschen wie auf einer Baustelle aus. Überall liegen Paletten und diverse Holzteile herum. Das Rätsel wird schnell aufgelöst: Marion hat für ihren nächsten Messetermin in Berlin für die Wolkeninsel eine Bar erstanden – und die werden wir heute Abend für unsere eigene Show nutzen und sie  auf der Open Stage einweihen! Dummerweise besteht sie aktuell noch aus gefühlt 1000 Teilen die wir jetzt erst mal zusammenschrauben werden.

Also ran an die Arbeit. Viele fleißige Hände sorgen dafür, dass das Teil tatsächlich nach einiger Zeit steht. Jetzt noch ein paar Lichterketten und Dekozeugs um das gute Stück herumgebastelt und fertig ist die Bar. Einhellige Meinung: Man, sieht das Teil gut aus!

Aber nun genug gebastelt, heute Abend ist schließlich unsere letzte Open Stage, da wollen wir ja noch was Außergewöhnliches auf die Beine stellen. Eine grobe Idee haben wir schon, aber so ganz ausgefeilt ist das noch nicht. Aber Andrés wäre nicht Andrés, wen er da nicht noch ein paar Ideen hätte. Schließlich steht die Story: Die Azubis der SIA-Gruppe Mai/Oktober 2018 treffen sich nach 20 Jahren in einer Kneipe wieder. Da das Ganze in der Wolkeninsel-Bar stattfindet, werden wir uns alle einen Alias-Namen aus der Wolkeninsel zulegen. Wolkeninsel??? Wenn es tatsächlich unter euch noch jemanden geben sollte, der damit so gar nichts anfangen kann, dem empfehle ich einen kurzen Abstecher zur WolkeninselEs lohnt sich!!

Also: aus Nadja wird Silly, der die Kneipe gehört, in der das Wiedersehen stattfindet. Susanne mimt die etwas überspannte Hollywood-Diva Dolly. Joana ist die ewig jung gebliebene Levi. Mike macht den Pipo, der immer um Silly herumscharwenzelt und bei ihr zu landen versucht. Und ich bin der erfolglose Straßenmusiker KnickeKnacke – Sillys bester Gast, der jeden Abend bei ihr am Tresen sitzt. Dann werden noch die Songs ausgewählt, die wir heute Abend singen wollen und es kommt die obligatorische Generalprobe. Dann ist angerichtet: Location ist fertig, wir sind vorbereite, es kann losgehen. Um kurz nach 20:00 Uhr ist es dann soweit: wir SIAs der Klasse Sommer 2018 präsentieren unsere letzte OpenStage.

Abschlusskonzert der Sängerausbildung Mai – Oktober 2018

Dolly beginnt mit „All That Jazz“ in 3 Versionen: erst ein bisschen verhalten, dann im Hollywood-/Musical-Style und am Schluss schließlich in einer rockigen Version. Es folgt Pipo mit „Act Naturally“, woran sich Levi mit „Young Blood“ anschließt. Dann singt Silly ihre plattdeutsche Version von „Wenn Du Denkst, Du Denkst“ und Knicke Knacke beschließt das erste Set mit „Love Is In The Air“.

Das zweite Set eröffnet wieder Dolly, diesmal gleich von vornherein mit einer rockigen Nummer: „Bring Me Some Water“. Pipo erzählt uns, wie man über „Three Steps To Heaven“ jedes Herz erobern kann (dummerweise nur das von Silly nicht). Levi erinnert dann mit „Valerie“ an Amy Winehouse und Silly zeigt ihren Boots, wo es langgeht: „These Boots Are Made For Walking“. KnickeKnacke gleitet ein bisschen in die 70iger Jahre ab und singt „I Am I Said“.

Pipo beginnt das dritte Set mit „Kap Der Guten Hoffnung“, gefolgt von Levis „Too Close“. Silly erzählt uns etwas von einem „Big Spender“ und Knicke Knacke ist– mitttlerweile deutlich angetüddelt – immer noch in den 70igern hängen geblieben und bringt „Don’t Play Your Rock’n’Roll“ auf die Bühne. Den letzten Song dieser Ausbildungsklasse darf Dolly präsentieren: „Ain’t Nobody“. Bei dem Song gehen wir ins Publikum und feiern ganz ausgiebig mit dem tollen Publikum.

Und das war’s dann tatsächlich: die Ausbildungsklasse SIAs Sommer 2018 ist Geschichte. Aber der Abend ist ja noch nicht vorbei – nach einem kleinen Gläschen Sekt für Marion, Andrés und uns SIAs ist die Bühne jetzt für alle offen. Und wie jedes Mal werden von euch wieder jede Menge toller Songs interpretiert. Und ebenfalls wie immer ist es viel zu früh Zeit für Marion und „Proud Mary“. Das letzte Wort hat natürlich wieder der Chef „Schön, dass ihr gleich alle weg seid“. Sein Humor erinnert oft an Monty Phyton und das ist auch mein Humor! ?

Sonntag, letzter Tag der Sängerausbildung

Zu Beginn des heutigen Tages sehen wir uns natürlich unseren Auftritt von gestern Abend an. Natürlich könnte man das ein oder andere besser machen, aber im Grunde sind wir ganz zufrieden mit dem, was wir da sehen und hören.

Dann haben wir noch einen letzten Punkt auf der Tagesordnung: schon vor geraumer Zeit haben wir die Hausaufgabe mitbekommen, jeder eine Strophe für einen Rap auf 100 bpm zu schreiben. Die wollen wir jetzt zu einem Song zusammenfügen. Zunächst mal präsentiert jeder seinen Text. Passt! Jetzt fehlt noch das verbindende Glied, der Refrain. In erstaunlich kurzer Zeit haben wir auch da was zusammen. Und wenn es mal irgendwo hängt – es gibt ja noch Andrés. Komisch, der Kerl taucht auch irgendwie in jeder unserer Strophen auf. Hm, muss er wohl doch irgendwie bleibenden Eindruck hinterlassen haben …

Nachdem wir soweit alles zusammen haben, wird es jetzt noch mal richtig schön kuschelig: alle SIAs und Marion und Andrés zusammen rein in den Regieraum – jetzt nehmen wir das Ding doch gleich mal auf. Immer einer von uns ist im Aufnahmeraum und singt seine Strophe ein. Danach versammeln wir uns zu Fünft um das Mikro und singen zusammen den Refrain ein. Was für ein Spaß!!! Dann nimmt der große Meister sich noch des Ergebnisses an und gibt ihm am Mischpult den letzten Schliff. Mag ja sein, dass ich voreingenommen bin, aber ganz ehrlich: ich finde unseren Song klasse – das Teil ist nun unwiderruflich gemastert und wird mich ewig an eine tolle Zeit erinnern.

Tja, und das war’s. Eine wunderschöne Zeit geht zu Ende. Wir haben tolle Menschen kennengelernt und mega viel Spaß gehabt. Was meine Gesangskünste angeht, da habe ich viel gelernt. Ich weiß aber auch, dass da zumindest bei mir noch viel Luft nach oben ist. An meine Mit-SIAs: vielen Dank, dass ich euch kennenlernen durfte, die Zeit mit euch war an jedem Wochenende immer Spaß und ich möchte keines davon missen. Und an Marion und Andrés: ein ganz großes Dankeschön an euch, dass ihr es mit uns ausgehalten habt. War wahrscheinlich auch nicht immer einfach für euch. Wir haben viel bei euch gelernt. Nicht zuletzt Ihr habt die Zeit zu der tollen Zeit gemacht, die wir im letzten halben Jahr hatten.

Video Tagebuch der Sängerausbildung Teil 6/6

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So, nun ist aber wirklich Schluss. Ich hoffe. wir sehen uns auf der einen oder anderen Open Stage.

Euer Stefan

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Stefan Lorenzen

Sänger in Ausbildung bei POWERVOICE
Moin zusammen, ich bin Stefan und ein ziemlich bodenständiges norddeutsches Gewächs. Ich wurde vor mittlerweile fast 60 Jahren in der schönen Kleinstadt Kappeln an der Schlei geboren. Abgesehen von der Bundeswehrzeit bin ich immer irgendwo in Schleswig-Holstein geblieben. Musik war schon immer Teil meines Leben, allerdings mehr so als passiver Genießer. Vor allem die späten 60iger und frühen 70iger haben es mir angetan. Damit bin ich halt groß geworden. Und natürlich Bruce Springsteen, der Boss geht immer. Ohne was Anständiges auf den Ohren ist das irgendwie alles nix... Mit dem selber Singen hatte ich bis letztes Jahr im Oktober nicht viel am Hut. Dann gab es eine Woche Workshop auf Mallorca (Urlaub + Musik = kann nicht schlecht sein). Tja, war nicht nur nicht schlecht, sondern richtig gut, deshalb bin ich jetzt hier. Ich werde euch das nächste halbe Jahr über unsere Fortschritte und Highlights der Ausbildung auf dem laufenden halten.

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