Sängerausbildung: Azubi-Blog Teil 2/6 – 14.12. – 15.12.2024

Sängerausbildung: Azubi-Blog Teil 2/6 – 14.12. – 15.12.2024

Ausbildungseinheit 2/6 vom 14.12. – 15.12.2024

Willkommen zum 2/6 Teil unserer Sängerausbildung

Es war ca. 11 Uhr als ich im Büro saß und auf meinem Bildschirm endlich die ersehnte Nachricht auftauchte, das es in unserer geheimen Facebook-Gruppe „POWERVOICE SIA“ einen neuen Post gab.

Kapitel 10 – Mittwoch, der 20.11.2024 , unsere ersten Hausaufgaben

Da man im Leben Prioritäten setzen muss, habe ich also direkt die Arbeit Arbeit sein lassen und benachrichtigte meine „SIA-Kollegen“ in unserer WhatsApp-Gruppe, dass die Hausaufgaben „online gestellt worden sind“.

Dann atmete ich tief durch und las mir die Hausaufgaben durch, welche Andrés – aka Prof. Dr. Brüllhorn – uns gestellt hatte:

  • Felix erhielt die „Ehre“ ein Referat zum Thema „DISCO“ zu halten
  • Wir alle sollten einen DISCO-Song einstudieren, sodass wir diesen stilecht performen können
  • Jeder sollte sich einen Song von einem dieser Künstler, Adele/Amy Winehouse/Ed Sheeran/Apache 207, aussuchen und einstudieren
  • Für die „Open Stage“ sollte jeder noch einen Elton John-Song einstudieren

Ich glaub´ ich befand mich eine Zeit lang in so etwas wie „Schockstarre“. Ich starrte auf den Bildschirm und als ich wieder zu mir kam, dachte ich nur „ach Du Kacke, Disco ist bunt und es wurde viel und wild getanzt“ … Beides so gar nicht meine Baustellen. Warum? Die Erklärung folgt auf dem Fuße:

  • In meinem Kleiderschrank befinden sich (natürlich etwas überspitzt ausgedrückt) drei Farben:
    a.) ein freundliches schwarz,
    b) ein optimistisches grau
    und für ganz ausgeflippte Tage, wenn ich es mal richtig krachen lassen will:
    c) oliv
  • In der ersten Ausbildungseinheit erhielt ich den Spitznamen „Napoleon“, da ich beim Performen eher mit Unbeweglichkeit und Napoleon-Haltung als mit originellen Tanzmoves aufgefallen bin.

Ich denke meine Schockstarre wegen des Themas „DISCO“ ist damit also erklärt … Nun ging es also darum Songs zu den jeweiligen Hausaufgaben auszusuchen und mich auf die Einzelcoachings vorzubereiten.

Ob man es glaubt oder nicht, innerhalb von wenigen Stunden hatten meine SIA-Kollegen bereits ihre Songs gewählt, was mich etwas stresste, aber am nächsten Tag hatte auch ich mich für meine drei Songs entschieden und die Vorbereitungen konnten für uns alle beginnen.

Kapitel 11 – Einzelcoachings –

Mein Einzelcoaching hatte ich am 29. November, sprich zwei Wochen vor der nächsten Einheit der Sängerausbildung, meine Mit-Azubis die eine sehr weite Anreise zum „Rocklantic“ haben, hatten ihr Einzelcoaching auf den 13.12. gelegt, also den Freitag vor der nächsten Ausbildungseinheit.

Ich will hier nur ganz kurz auf die Einzelcoachings eingehen, damit ihr eine kleine Vorstellung davon bekommt, wie individuell das Ganze gehandhabt wird.

Man kann hier nicht sagen es geht um „Thema A, B oder C“. Bei dem Einen ging es beispielweise vorrangig um die Bühnenperformance, bei dem anderen um die richtige Atemtechnik, bei wieder einem anderen ging es um das richtige Erarbeiten von Songs, die richtige Songauswahl, Technik um „angsteinflößend hohe Töne“ besser singen zu können etc.

Kapitel 12 – Rückkehr an den „Rocklantic“ –

Am Tag vor der Ausbildungseinheit musste unsere Tatjana sich leider aus gesundheitlichen Gründen „krankmelden“, sie konnte an dieser Ausbildungseinheit nicht teilnehmen. Aber die Gesundheit geht eben vor. Wir freuen uns umso mehr auf die nächste Einheit, wenn du, liebe Tatjana, wieder bei uns bist!

Im Vorfeld hatten Katrin und ich uns für eine Wochenend-WG verabredet – ab Januar haben wir vier Mädels dann eine große Wohngemeinschaft, dank Heide, die uns eine große Ferienwohnung organisiert hat. Das wir sogar alle zusammen wohnen wollen/können, zeigt, wie gut wir uns in der Gruppe verstehen. Aber ich schweife schon wieder ab … entschuldigt bitte, aber sich kurzzuhalten ist quasi unmöglich, wenn man von einem Haufen toller Menschen und einer fantastischen musikalischen Erfahrung berichten soll.

Ich reiste also voller Vorfreude gepaart mit Aufregung und beladen mit einem Koffer voller glitzernder DISCO-Utensilien bereits am Freitag den 13. mittags am „Rocklantic“ an. Ich konnte es kaum erwarten mein Rudel wiederzutreffen. Ich wusste das Katrin bereits im Einzelcoaching war und auch Felix und Roland hatten am Freitag noch ihr Einzelcoaching. Auch Heide wollte, wie ich, frühzeitig anreisen.

Heide hatte sich bereit erklärt mir bzw. uns allen etwas bei den Choreos für unsere Auftritte zu helfen (wer es nicht weiß, Heide hat hier besonders viel Erfahrung. Heide, tausend Dank für Deine Unterstützung!).

Wie üblich begrüßte Marion mich an der Tür mit dem üblichen „HOLAAAA“ und schon hatte mich die Magie am „Rocklantic“ wieder voll erfasst.

Wir fünf verbrachten einen tollen „Zusatz-Tag“ im Azubi-Appartment (@ Marion & Andrés: vielen Dank für die Möglichkeit das Appartement bereits am Freitag nutzen zu können). Wir freuten uns drauf, das auch Lennart am nächsten Tag endlich zu uns stoßen würde.

Kapitel 13 – weihnachtliches Wiedersehen –

Wir hatten uns alle für Samstag, 9 Uhr zum gemeinsamen Weihnachts-Frühstück  im Azubi-Appartment verabredet – wie gesagt, leider ohne Tatjana -. Wir wollten uns gegenseitig eine kleine Freude machen und hatten uns entschieden „zu wichteln“. Da Tatjana nicht dabei sein konnte, haben wir das Wichteln auf den Januar verschoben. Ganz im Sinne der „glorreichen Sieben“: alle oder keiner!

Als auch Lennart endlich bei uns am Rocklantic angekommen war, waren wir für dieses Wochenende endlich „(un-)vollständig“. Wir frühstückten gemeinsam und nutzten dann noch etwas Zeit um im blauen Raum zu üben, bis es endlich 11 Uhr war; der offizielle Startschuss zu unserer zweiten Ausbildungseinheit der Sängerausbildung.

Kapitel 14 – Auch üben will gelernt sein –

Wir stürmten also den Seminarraum und begrüßten Marion und Andrés. Dort lagen für jeden von uns Weihnachtmänner auf unseren Sitzgelegenheiten – wie süß, danke! 🙂 Übrigens: Öffnet mal einen Weihnachtsmann am Kopf, dreht ihn um und schaut ihn von hinten an, also auf den Hinterkopf und dann schaut mal was ihr da erkennt … Danke, Marion für das Bild! 😉

Unsere erste Lektion des Tages:

Marion und Andrés hatten unser „Üben“ natürlich bis unten hören können. Allerdings nur den Gesang und nicht die Playbacks. Hier wurde uns dann erklärt, dass es nicht gut sei, mit leisen Playbacks zu üben. Das gilt hier im POWERVOICE-Appartment genauso wie zu Hause.

Richtig Üben geht nur unter den richtigen Bedingungen, sprich: Wir müssen lernen zu „lauter Musik“ mit der richtigen Energie zu singen, dabei werden bestimmte Muskelgruppen beansprucht. Singen wir aber ohne Anstrengung „zu leiser Musik“, trainieren wir diese Muskelgruppen gar nicht und gewöhnen uns dazu noch vollkommen falsche Dinge an.

Hier heißt die Erkenntnis zu dieser Lektion: Lieber gar nicht üben, als falsch zu üben und das Falsche dann automatisieren!

Uns wurden auch Möglichkeiten erklärt, wie wir uns zu Hause die richtigen Übungsvoraussetzungen schaffen können, wenn man keinen gesonderten Probenraum hat, in dem man vollkommen frei und ungehemmt üben kann.

Nach dieser Lektion ging es dann auf eine …

Kapitel 15 – Zeitreise mit Felix in die 70er –

Felix hatte ja die Aufgabe ein Referat zum Thema „Disco“ zu halten und was  soll ich sagen? Das Wort Referat beschreibt in keinster Weise, was Felix da aufgefahren hat. Es war eher eine Zeitreise:

Mit einem locker eineinhalbstündigen, interaktiven Referat inkl. Modenschau, Cocktails, Tanzkurs, Aerobic-Einheit (ja wir haben ordentlich geschwitzt) hat Felix uns alle vom Hocker gehauen. Keine Worte werden diesem Referat gerecht, und das ist kein doofer Spruch, sondern ein Fakt. Felix hatte seine Recherche nicht nur aufs Internet begrenzt, sondern recherchierte in Bibliotheken und in der eigenen Familie, so tanzte z.B. auch „seine Schwiegermutter“ für uns auf der Leinwand zu „Disco-Klassikern“.

Ein ganz besonderer Moment, der mir noch immer Tränen in die Augen treibt: Felix erzählte uns das er seine Großmutter ebenfalls zum Thema Disco interviewen wollte, diese aber zu dieser Zeit nicht viel sagen konnte, es war nicht „ihre Generation“. Ihm war während dieses Gesprächs aber etwas ganz „Disco-Unabhängiges“ bewusst geworden: Wenn dieses Referat nicht gewesen wäre, wäre er in diesem Jahr nicht mehr zu seiner Großmutter gefahren. Und so erinnerte Felix uns, mit einer emotionalen Ansprache  daran, wie wichtig es ist, sich im stressigen Alltag Zeit zu nehmen für die Menschen, die wir lieben und wie kostbar immaterielle Dinge wie Freunde, Familie, Glück und Liebe sind.

Felix, ich persönlich danke dir von ganzem Herzen für diesen besonderen Moment und auch für das Vertrauen in uns als Gruppe, das es dir ermöglicht hat, dich so zu öffnen!

Wir sprachen noch kurz über die vor uns liegende MUSIC NIGHT und unsere erwählten Songs und dann begann auch das Bühnen-Training. Wir performten unsere Disco-Songs – mit den Erkenntnissen aus den Einzelcoachings – im Seminarraum und arbeiteten noch gemeinsam mit den Coaches an Feinheiten.

Alles in Allem lief es ganz gut. Wir konnten auch schon unsere am Freitag entwickelten Choreos präsentieren. Hier wurde dann noch etwas durch Andrés „feinjustiert“, es wurde u.a. verdeutlicht, warum z.B. eine bestimmte Position auf der Bühne für das Gesamtbild einer Performance unglaublich wichtig ist oder das eine (für uns gefühlt) „übertriebene Gestik“ für das Publikum oftmals unscheinbar wirkt etc. !

Da die Zeit hier am Rocklantic irgendwie anders zu vergehen scheint, war dann auch bereits Zeit für die Mittagspause. Wir hatten noch einiges vom Frühstück übrig und Heide zauberte dazu selbstgemachte Falafeln – by the way: die besten Falafeln, die ich jemals gegessen habe -!!!!

Während des Essens entschieden wir uns die MUSIC NIGHT unter dem Motto „Spendengala“ aufzuziehen. Am Ende der Pause schmissen wir uns alle in unsere „Bühnen-Outfits“ für die Generalprobe zur MUSIC NIGHT.

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Kapitel 16 – Kleider machen Leute oder Vorbereitung der MUSIC NIGHT –

Es ist schon seltsam, aber sobald wir in unseren Disco-Kostümen steckten, waren wir auch alle in unserer Rolle drin. Wir bewegten uns sogar gleich ganz anders und tänzelten so die Treppe herunter zurück in den Seminarraum für die Generalprobe.

Wir präsentierten Marion und Andrés unsere Idee zur Spendengala, und stießen auf Zustimmung. Wir optimierten mit der Hilfe der beiden dann den Plan dahingehend, dass unsere Spendenaufrufe als Einspieler vor unserem jeweiligen Auftritt abgespielt werden würden. Wir erfanden kurzerhand neue Namen für uns und ein Projekt für das gespendet werden sollte.

Wir verwandelten uns kurzer Hand also in Titten-Tina, Botox-Benny, Glatzen-Guschtl, Laura Langbein, Pimmel-Paule und Trauer-Traudel und erbaten Spenden für Geschlechtsumwandlungen, diverse Schönheits-OP´s und Beerdigungen längst verblichener Ehegatten. Verwirrt? Neugierig? Tja, dann bist Du wohl nicht bei der MUSIC NIGHT gewesen … Und die Moral von der Geschicht? Verpass die nächste MUSIC NIGHT nicht!
Tickets, GRATIS natürlich, gibt es hier.

Nachdem unsere Spendenaufrufe von Marion abgedreht worden sind, ging dann die Generalprobe los. Wahnsinn auf was man alles zusätzlich zur eigentlichen Performance noch so achten muss. Die richtige Position auf der Bühne, das Betreten und Verlassen der Bühne in richtiger Reihenfolge, das Auf- und Abdecken des Beamers, die Choreographien, Kostümwechsel etc.

Nach der Generalprobe konnten wir noch fix nach oben ins Appartement verschwinden und die letzten Kostüm-Optimierungen vornehmen und uns noch schnell frisch machen. Dann ging es los:

Kapitel 17 – MUSIC NIGHT  – und ganz besondere Gäste

Pünktlich ab 18.30 stürmten die Gäste das Haus. Vollkommen unerwartet war auch unsere SIA- Vorgängerin Hanni, (hier findest du ihre Blogs), wieder zur MUSIC NIGHT gekommen, diesmal in Begleitung von einem weiteren SIA Vorgänger, Markus, um uns zu supporten! Und die beiden haben wirklich eine weite Anreise, so um die 700 km, hin- und zurück und das extra für diese, unsere MUSIC NIGHT! Im Namen von uns allen danke ich euch von Herzen, das ihr dagewesen seid und uns so mega unterstützt habt!

Um 19 Uhr konnte dann unsere „Spendengala für besonders Bedürftige“ starten.Was für ein fantastisches Publikum hat uns hier bitte wieder einmal durch unsere Show getragen? Wir performten als ob es kein Morgen gibt. Und im Anschluss an die – wie ich meine – durchaus gelungene Show folgte eine bombastische Open Stage mit tollen Performances. WOW, WOW, WOW!

Für jeden Gast gab es dann noch ein Überraschungsgeschenk: Andrés hatte ein Weihnachtslied vorbereitet und mit viel Glocken und Engelschören arrangiert. Wir sprachen am Nachmittag von allen Gästen den Namen ein (man meldet sich ja zur MUSIC NIGHT verbindlich an) und da jeder Gast seine E-Mail Adresse/Telefonnummer auf einen Umschlag schreiben musste, konnten wir jedem ein Weihanchtssong als Unikat senden. Die Spenden, die die Gäste in den Umschlag legten, kommen übrigens Obdachlosen zu Gute. Hier sammeln Marion & Andrés seit vielen Jahren im Winter für diese Menschen. Es gibt da auch einen tollen Song von POWERVOICE Production, den ihr hier findet:

Die 5 Geschichten hinter dem Song „Da liegt ein Mensch“ findest du hier: Zeit sich umzudrehen – Obdachlosigkeit in Deutschland

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Zurück zum Abend: Johanna und Markus erzählten uns, dass sie abends nach den Show stundenlang im Appartement „Hitster“ spielten. Wir, die „glorreichen Sieben“ scheinen hier weniger Durchhaltevermögen als unsere Vorgänger zu haben, denn wir sind alle nach den Shows immer so erschlagen, das wir nach einem kurzen gemeinsamen Resümee immer alle schnell ins Bett wollen, oder zumindest in unsere Unterkünfte. Katrin und ich verhafteten beispielsweise noch eine Flasche Wein in unserer Unterkunft und quasselten noch bis spät in die Nacht über Gott und die Welt.

Kapitel 18 – Video-Analyse der MUSIC NIGHT –

Am Sonntag frühstückten wir wieder gemeinsam im Azubi-Appartement, diesmal waren wir allerdings nicht allein. Unsere Vorgänger Hanni und Markus waren am Rocklantic „gestrandet“ und hatten hier übernachtet. Es war toll mit den beiden Zeit zu verbringen und sich auszutauschen. Hoffentlich sehen wir uns ganz bald wieder!!!

Dann ging es um 11 Uhr auch schon runter in den Seminarraum zur Videoanalyse. Es hat so einen Spaß gemacht sich die Show nochmal anzusehen, denn ich persönliche stehe während der eigentlichen Show immer so unter Strom, das ich vieles gar nicht wirklich mitbekomme.

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Alles in Allem konnten wir zufrieden sein mit unserer Show. Natürlich gab es auch Dinge die nicht reibungslos funktioniert haben, über die wir sprachen und lernten, wie wir zukünftig mit solchen Dingen besser umgehen können oder diese verhindern können.

Nach der Analyse ging es in die Mittagspause.

Kapitel 19 – Range-Bestimmung/Theorieunterricht 

Nach der Mittagspause ging es ans „Eingemachte“. Musiktheorie mit Prof. Dr. Brüllhorn und den „glorreichen Sieben“ (die ja leider nur zu sechst waren).

Die in diesem Punkt Unwissenden unter uns lernten den „Aufbau der Klaviertastatur“ kennen. Dann wurde individuell der Tonumfang, also die range ermittelt. Das ist wichtig, um zukünftig die Songs herauszusuchen, die nicht zu hoch und nicht zu tief sind. Andrés erklärte uns, dass es sinnvoll ist, bei hohen Tönen eher in die Weite als in die Höhe zu denken etc. Auch die richtige Atemtechnik wurde nochmals intensiver erklärt und geübt. Uns wurde einiges viel klarer und uns wurde bewusst, dass wir eine Menge ändern müssen, um unsere Stimme bewusster einzusetzen.

Kapitel 20 – der Abschied –

Bevor wir uns auf die Verabschiedung einstimmten gingen wir noch ins Studio und sprachen uns gegenseitig die Namen eine, denn: Auch wir bekamen unser Unikat-Weihnachtslied! Es wird uns immer an den Dezember 2024 am „Rocklantic“ erinnern!

Dann war es wieder Zeit Abschied zu nehmen. Wir räumten unser Appartement noch schnell auf, verteilten die restlichen Lebensmittel. Wieder einmal mussten wir uns trennen und eine tolle Zeit lag hinter uns.

Erschöpft, glücklich, wehmütig und neugierig auf die kommenden Hausaufgaben machten wir uns alle auf den Heimweg.

Ach ja: Ihr fragt Euch sicherlich was das für ein Zauber ist, der u.a. dafür sorgt, das die Zeit wie im Fluge vergeht und das einem Menschen – die bis vor kurzem noch Fremde für einen waren – so sehr ans Herz wachsen. Dieser Zauber hat einen Namen: POWERVOICE!

Hier das Rezept für den POWERVOICE-Zauber:

  • 1 Teil Andrés
  • 1 Teil Marion
  • 1 Teil Musik
  • 1 Teil Liebe
  • und ein Strauß fabelhafter Sänger-Azubis!

Und voilá, die Magie wird sichtbar!

Ich wünsche den übrigen glorreichen Sieben, Marion und Andrés und jedem Leser natürlich von Herzen rocktastische Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr – natürlich mit viel lauter Musik!!!

Bis bald

eure Verena

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Verena Rautenberg

Hallo zusammen, ich bin Verena, 40 Jahre alt, komme aus Flensburg, bin verheiratet und habe eine 17 jährige Tochter sowie einen 21 jährigen Sohn. Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich eine Sängerausbildung bei POWERVOICE absolvieren werde, hätte ich ihn ausgelacht. Ich liebe Musik, ich liebe Singen und war auch bis zu meinem 23. Lebensjahr immer irgendwie musikalisch aktiv, als Backgroundsängerin oder Rhythmus-Gitarristin. Schließlich wurde ich Mama und das war mir wichtiger - so musizierte ich nur noch zu Hause mit den Kids. Dann traf ich Menschen, die an mich glaubten und mir Mut machten, mehr aus meiner Stimme herauszuholen. Hier gilt mein besonderer Dank meinen Bandkollegen. Im Internet fand ich POWERVOICE und als ich Marion und Andrés bei einer Stimmanalyse kennen lernte, hatte ich Blut geleckt. Meine Familie und mein Arbeitgeber gaben mir grünes Licht und so startete ich in mein neues Abenteuer: Sängerausbildung bei POWERVOICE. Und hier bin ich also jetzt und werde euch in meinen regelmäßigen Blogs über meine Sängerausbildung, hier am Rocklantic berichten.

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