Die erste eigene Band von Luther Allison hieß The Rolling Stones.
Die erste eigene Band von Luther Allison hieß The Rolling Stones.
Luther Allison (git., voc.)
* 17.08.1939 – † 12.08.1997
Öl auf Leinwand (2012)
130 cm x 80 cm
Gemälde aus der Serie Dead Rock Heads Nr. 106
von Ole Ohlendorff.
Weitere Bilder des Künstlers findet ihr auf seiner
Homepage: www.ohlendorff-art.de oder auch auf
Facebook: Ohlendorff-Art
Dead Rock Head: Luther Allison
Luther Allison (* 17. August 1939 in Widener, Arkansas; † 12. August 1997 in Madison, Wisconsin) war ein US-amerikanischer Blues-Gitarrist.
In seiner Kindheit wuchs er mit Gospelmusik auf. 1951 zog Allisons Familie nach Chicago, wo er sich der Gospelgruppe Southern Travellers anschloss. Durch den Einfluss seines Bruders Ollie Lee verschob sich sein Interesse zunehmend zum Blues und von 1954 an spielte er in der Bluesband seines Bruders. 1957 verließ er sie und gründete eine Band mit seinem Bruder Grant, die zuerst The Rolling Stones hieß und später in Four Jivers umbenannt wurde. Bereits zuvor hatte er in den Chicagoer Clubs als Sideman für Musiker wie Magic Sam, Otis Rush und Freddie King gearbeitet.
1965 nahm er seine erste Single auf, gefolgt von seinem ersten Album Love Me Mama 1967. 1969 hatte er einen umjubelten Auftritt auf dem „Ann Arbor Blues Festival“. Zugleich wurde sein Stil rocklastiger, wodurch seine Karriere einen Popularitätsschub erhielt.
Nach etlichen Tourneen in den Staaten ging Luther Allison Mitte der 1970er auch in Europa auf Tour. 1977 zog er nach Frankreich, wo er 15 Jahre lang lebte. 1994 hatte Luther Allison mit dem Album Soul Fixin‘ Man ein bemerkenswertes Comeback in Amerika. Sowohl er selbst als auch das Album gewannen je vier Handy Awards. Auch in den folgenden Jahren wurde Allison vielfach ausgezeichnet, so z. B. mit dem Living Blues Award 1995 als bester Liveact. 1996 erhielt er den Award in fünf Kategorien, darunter als bester männlicher Blueskünstler und wieder als bester Liveperformer. 1997 wurde er in drei Kategorien mit dem Preis ausgezeichnet und 1998 erhielt er ihn als bester Gitarrist und Bluessänger.
Während einer Tour im Sommer 1997 wurde bei Luther Allison Lungenkrebs diagnostiziert. Er starb am 12. August 1997, fünf Tage vor seinem 58. Geburtstag. Posthum wurde er 1998 in die Blues Hall of Fame aufgenommen.
Sein Sohn Bernard Allison ist ebenfalls ein begabter Blues-Gitarrist.
R. I. P. Luther Allison
Musiktipp: Luther Allison – It Hurts Me Too at Montreal International Jazz Festival, 1997
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Andrés
Andrés Balhorn
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