Gesangsausbildung in Jesteburg – Teil 5 – März 2017

Gesangsausbildung in Jesteburg – Teil 5 – März 2017

POWERVOICE Gesangsausbildung in Jesteburg

Ausbildungseinheit 5 vom 11. – 12.03.2017

Hallo Ihr Lieben, wieder ist ein Monat rum und diesmal meldet sich hier Neele, da unsere Theda im Urlaub ist, an dieser Stelle aber ganz lieb grüßen lässt!

Unsere Hausaufgaben für die 5te Einheit der Gesangsausbildung waren:
– Ein Reggae Song vorbereiten
– einen neuen Song, bspw. Auch einen eigenen Song
– Mehrstimmigkeit zu dem Song Shackles von Mary&Mary

Ganz schön viel, wenn man nebenher auch einen Beruf hat, aber ich wusste von Anfang an, dass die Ausbildung kein Ponyhof sein würde, denn Marion & Andrés stehen nicht für Gemütlichkeit, sondern für Spaß UND Arbeit.

Nach einer kurzen Besprechung, wer was erarbeiten konnte, dabei muss man verstehen, dass wir ganz individuell betrachtet werden, heißt: Jeder wird gefordert und gefördert, wie er zeitlich umsetzen kann, aber auch wie er mit Talent gesegnet ist.

Es geht los: Rhythmustraining. Wir lernen eine Basedrum und eine Snare einzusetzen. Anfangs scheint es schwierig, aber wir exerzieren es wieder und wieder und nach einiger Zeit können wir Kick uns Snare an jeder beliebigen Stelle eines 4/4 Taktes setzen. Das fühlt sich cool an! Auch den Schellenkranz und das Shake Egg beherrschen wir schon ganz gut. Vor solchen Sachen hatten wir einen Mörderrespekt, aber wenn man gut angeleitet wird und weiß, was man zu machen hat, dann scheint es völlig logisch und es ist viel weniger kompliziert, als angenommen!

Dann geht es weiter mit dem Reggae Referat von Dieter. Es ist spannend und lehrreich, was Dieter so alles über die Wurzeln des Reggae herausgefunden hat und im Speziellen über den King of Reggea Bob Marley, der 20 Kinder hatte und zu früh gestorben ist.

Gesangsausbildung POWERVOICE: Referat Reggae

Dieter erzählt die Geschichte des Reaggaes

Gesangsausbildung POWERVOICE: Referat Reggae

Die spannende Geschichte von Bob Marley

Danach sang jeder seinen Reggea Titel: Jana performte „Israelites“ von Desmond Deckker & The Aces, Emily erfreute uns mit „Sweat (A la La La La Long)“ von Inner Circle, Dieter brachte uns in seiner unverwechselbaren Art den Song „Red, red wine“ von UB 40 entgegen, Lili sang „Rude“ von MAGIC!. Mein Reggae Werk war „Games people play“, das ich mit Andrés im Unterricht erarbeitet hatte. Irgendwie geht dieser Reggae Rhythmus richtig gut ab und die Songs haben uns mächtig Spaß gemacht.

Den ganzen Nachmittag über haben wir dann an einer dezenten Choreo für „Israelites“ gearbeitet, wir haben diese immer wieder aufgenommen um uns zu überprüfen, was wir besser machen können. Schließlich wollten wir die Choreo am Abend vorführen, aber da war ich nicht dabei und somit übergebe ich hier weiter an Jana.

Gesangsausbildung POWERVOICE: Jana

Jana performt Israelites

Gesangsausbildung POWERVOICE: Videoanalyse

Videoanalyse der „kleinen“ Choreo

Hallo, zusammen, hier meldet sich Jana. Nach unserer Choreografie haben wir unser  Programm für die Open Stage geübt und es hat alles, nebst Ansagen ganz gut geklappt, so konnte die Open Stage kommen.

Die Open Stage hatte es in sich. Wir waren, wie fast immer im offiziellen Teil nicht so locker, wie bei der Generalprobe, aber das holen wir beim Abschlusskonzert im April nach. Nach unserer Performance gaben sich das Altherren-Duo die Ehre: Andrés  und Manne, ihr wisst schon, der Gitarrist von The Rattles. Das war Entertainment pur! Es sieht so locker aus und dann sang Andrés auch noch ohne Mikrofon … Ich glaube, dass das auch ein Trick war, denn man musst dann genau zuhören, um keine Winzigkeit zu verpassen. Schön, dass sie alte Gassenhauer sangen, die jeder aus dem Publikum zu kennen schien. Es war eine sehr unterhaltsame halbe Stunde, die dann noch Mike verlängerte und das Duo zum Terzett werden ließ. Zwei Gitarren, ein Piano und drei Stimmen – das war einfach nur Hammer!

Nachdem es eine Woche zuvor schon eine einzigartige Open Stage mit den Stuttgarter Sängern und Coachanwärtern gab mussten wir uns nicht dahinter verstecken. Ich bin gespannt auf das April-Konzert!

Open Stage Time

Gesangsausbildung POWERVOICE: Open Stage

Lilli performt „Rude“

Gesansgausbildung POWERVOICE: Open StageA

Andrés, Mike und Manne

Gesangsaubsildung POWERVOICE: Open Stage

Emely packt die „2 kleinen Italiener“ aus

Gesangsausbildung POWERVOICE: Open Stage

… und es gibt kein Halten mehr

Gesangsausbildung POWERVOICE: Open Stage

Joe „Andrés“ Cocker – Unchain my heart

Gesangsausbildung POWERVOICE: Open Stage

Lilli mit „All of me“

Sonntag, 12. 03. 2017

Grauer Himmel, aber wir sind fit! Nach einer Analyserunde, bei der zum Vorschein kam, dass wir alle in Teil zwei der Open Stage, also nach unserem obligatorischen Konzert alle viel lockerer waren, ging es an Rhythmus. Gottseidank, so dachten fast alle, schien Andrés die Mehrstimmigkeit nicht machen zu wollen. Shackles war eigentlich recht easy, aber beim letzten Mal klang es nicht nach Mary&Mary und so konzentrierten wir uns nun mehr auf andere Ausbildungsthemen.

Spaßrunde: Jeder kann sich ausprobieren und singen, was er möchte. Auf der einen Seite ist es ein wenig befreiend, singen zu dürfen, was man will, auf der anderen Seite hat man sich schon an die anschließende Analyse gewöhnt, aber ich glaube, dass die Intention von Andrés die ist, dass wir einfach mal drauf los singen, ohne uns Gedanken zu machen. Und es hat Spaß gemacht!

Gesangsausbildung POWERVOICE: Spaßrunde

Neele gibt alles

Gesangsausbildung POWERVOICE: Spaßrunde

Dieter stellt seinen eigenen Song vor

Gesangsausbildung POWERVOICE: Spaßrunde

Jana performt „My Immortal“

Gesangsausbildung POWERVOICE: Spaßrunde

Lilli performt einen italienischen Song: „La Notte“

Mittagspause, Julia, unsere Musicaldarstellerin ist eingetroffen und hat viel zu erzählen. Sie singt bei zwei Musicals parallel – hört sich sehr stressig an, aber Julia ist eine akribische Arbeiterin und wird das wie immer meistern!

Nach der Mittagspause sind Andrés und Julia ins Studio gegangen, um an zwei Songs zu arbeiten. Wir haben uns mit Marion die Generalprobe des Vortages angesehen und mit Stift und Zettel bewaffnet alles notiert, was uns aufgefallen ist. Videoaufnahmen sind gut und wichtig, um zu kontrollieren, ob Eigenwahrnehmung und Außenwirkung übereinstimmen. Es ist schön zu sehen, dass wir bereits eine Menge gelernt haben, aber es gibt noch eine Menge zu tun. Glücklicherweise habe ich noch sieben Monate Zeit, da ich die nächste Sängerausbildung gleich mit gebucht habe!

Marion ist dann alles mit uns durchgegangen, was einen sicheren Auftritt ausmacht:

Wie gehe ich auf die Bühne? Wie begegne ich dem Publikum? Welche Ansage ist sinnvoll? Wie ist Microhandling richtig? Wie vermeide ich Rückkopplungen? Wo stehe ich auf der Bühne? Welche Körpersprache setze ich ein? Wann bedanke ich mich beim Publikum? Wie verlasse ich die Bühne?
Input, Input, Input – singen ist tatsächlich Leistungssport!

Jetzt ging es an die Umsetzung. Neele sollte nicht hinten auf der Bühne stehen, also weg aus der Komfortzone, Emily durfte nicht mehr an sich rumzuppeln, Dieter sollte jemanden, den er, während seines Songs, zum Tanzen einlädt, mit seiner Körpersprache nett ansprechen und ebenso verabschieden, Lili musste ins Publikum und Augenkontakt zu jedem Einzelnen aufnehmen. Ich sollte vorher meine Wege abgehen, um bei meinen Ausflügen nicht darauf konzentriert sein zu müssen, wo ich hingehe und wie ich das Kabel dabei führe. Julia sollte ihren eigenen Song „Ich komm schon klar“, den ihr Andrés geschrieben hat, der Text ist übrigens von Claudia Steen, die ich hier liebe grüße, performen. Der Song ist richtig klasse, wir waren ganz angetan davon!

Insgesamt haben wir das richtig gut umgesetzt, was wir uns zuvor erarbeitet haben und am meisten beeindruckt hat mich Lili, die zum ersten Mal das Publikum so wahrgenommen hat, wie es sich bei einem „Clubkonzert“ gehört. Gut gemacht, Lili!

Man, wie die Zeit wieder vergangen ist, es ist Sonntagabend 18:00 h und wir verabschieden uns. Ich hatte noch meine neu erstandene E-Gitarre und meinen Verstärker mit und die beiden waren bei mir zu Hause keine Freunde. Der Sound war schrecklich und die Gitarre klang immer verstimmt, auch wenn ich sie alle zwei Minuten stimmte. Ich hatte die beiden Teile in der Hoffnung mitgebracht, dass Andrés mit helfen würde und siehe da: Nach ein paar Tests kamen da Töne aus dem Verstärker heraus, die ich nie zuvor gehört habe. Das muss ich hier mal sagen: Der Rundumservice bei POWERVOICE ist einmalig, ich kann hier mit allen Fragen und Problemen, was Musik betrifft ankommen und es gibt immer eine Antwort und eine Lösung. So, genug des Lobes, ich muss jetzt fleißig üben, damit ich bei meiner nächsten Einzelunterrichtseinheit bestens vorbereitet bin.

Im nächsten Monat ist ja bereits das Abschlusskonzert, dann wird euch Theda wieder berichten, wie es war, oder ihr schaut einfach selbst vorbei …!!!

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Es verabschieden sich diesmal als Schreiberinnen, Neele und meine Wenigkeit, die Jana!

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Theda von Kalben

Hallo, ich bin Theda aus Hamburg. Seit einigen Jahren habe ih meine Leidenschaft fürs Singen entdeckt. Singen hat für mich eine herausragende Bedeutung und ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Da mir der Einzelunterricht zu wenig war, entschloss ich mich die Ausbildung zur Sängerin zu machen. Und da mir der aktuelle Kurs so gut gefällt, habe ich bis Oktober verlängert. Seit einiger Zeit habe ich die Magie eigener Studioaufnahmen entdeckt und nehme nun viele Songs bei Andres im Studio auf. Andres zaubert mit mir in jedes Stück besondere Emotionen. Nach einer Balladen CD nehme ich jetzt deutsche Cover Songs auf und plane im Anschluss mich an Rocksongs zu wagen. Da Marlene aus privaten Gründen erst wieder in der nächsten Ausbildung dabei ist, habe ich ihren Part der Bloggerin übernommen und werde euch berichten, was in unserer Ausbildung so alles abgeht. Viel Spaß mit den Blogs wünscht euch, Theda

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